Dem 72-jährigen Bootsführer gelang es gestern, das Motorschiff an eine weniger tiefe Stelle des Zürichsees zu fahren und dort auf Grund zu setzen. Der Seerettungsdienst Pfäffikon und die Stützpunktfeuerwehr Pfäffikon erstellten eine Ölsperre, um die Ausbreitung von austretenden Flüssigkeiten zu verhindern.
Nebst der Umweltschutz- und Seepolizei des Kantons Schwyz stand auch die Kantonspolizei Zürich mit einem Boot im Einsatz.
Für die Bergung des rund 10 Tonnen schweren Motorboots war eine Plattform mit einem Pneukran erforderlich, weshalb diese erst heute am Mittwochvormittag, 8. Juli 2020, erfolgen konnte.
Nebst dem Kran einer zivilen Unternehmung und dem Seerettungsdienst kamen auch Taucher der Kantonspolizei Schwyz zum Einsatz.