Den Auftakt zu diesem nasse Wetterabschnitt bildete in der Nacht zum Montag eine markante Kaltfront mit teils kräftigen Gewittern, Sturmböen und eingelagerten Hagelzügen.
Nach einer vorübergehend ruhigeren Phase im Laufe des folgenden Tages nahm die Niederschlagsaktivität am Montagabend von Westen her wieder zu. Gestern lag die Schweiz im Bereich einer quasi stationären Luftmassengrenze, welche kühlere Luft im Norden von schwülwarmer und labil geschichteter Luft im Süden trennte. In der Folge breitete sich teils kräftiger Dauerregen praktisch über das ganze Land aus, die höchsten Intensitäten gab es durch die hier zeitweise eingelagerten Gewitter im Tessin und Teilen Graubündens.
Der Grossteil der Regensummen im Süden kam gestern zusammen, in der Romandie wurde der Grundstein dafür schon ab dem Sonntagabend gelegt. Anbei nun eine umfangreiche Liste mit den Regenmengen der letzten 60 Stunden: