Mann vergewaltigt junges Pferd mehrfach – seine Ausrede ist absurd

Symbolbild
Symbolbild (Bildquelle: SM)

Eine junge Stute aus einem Rennstall in der australischen Stadt Grafton verhielt sich seit einigen Wochen auffällig und wirkte zum Teil unruhig und verstört. Die Reiter vermuteten, dass sie aufgebracht war, weil sich eine fremde Person während der Nacht an den Pferden zu schaffen mache. Somit wurden zur Überwachung diverse Kameras aufgestellt.

Und schnell stellte sich der Erfolg der "Ermittler" ein. Wie die lokale Zeitung "The Daily Examiner" schreibt, hat eine der Kameras während einer Nacht den Alarm ausgelöst. Ein unbekannter Mann öffnete die Türe zum Stall. Als ein Trainer das sah, rief er die Polizei. Die Beamten trafen im Stall ein, entdeckten dort einen Mann, der in einer Ecke kauerte.

Der 31-Jährige machte keine grosse Anstalten und ging fast widerstandslos mit der Polizei auf den Posten.Er gab zu Protokoll, dass er zwei Mal das verstörte junge Pferd vergewaltigt habe. Er machte sich aber mit einer Ausrede unglaubwürdig. Er behauptete, das Pferd habe ihm sein Einverständnis gegeben. Daraufhin wurde er wegen Tierquälerei angeklagt und landete vor Gericht.

Während des Gerichtverfahrens konkretisierte der 31-Jährige laut dem Nachrichten-Portal „news.com.au“ seine Motive zur Tat. Er behauptete, die Stute habe vor dem Geschlechtsakt an seinem Schritt geschnüffelt und ihm danach zugezwinkert. Er habe das als Zustimmung zum Geschlechtsverkehr gedeutet.

Schlussendlich wurde der Lüstling zu einer Gefängnisstrafe von 10 Monaten verurteilt, muss zudem umgerechnet 500 Franken Strafe zahlen. Die Stute scheint laut Zeitung weiterhin traumatisiert zu sein.