Kanton St.Gallen – Polizei an Weihnachten im Einsatz
Kanton St.Gallen – Polizei an Weihnachten im Einsatz
26.12.2025 | 10:08
Redaktion Polizeiticker Schweiz
(Symbolbild) (Bildquelle: Kantonspolizei St.Gallen)
Der 25. Dezember und die folgende Nacht verliefen im Kanton St.Gallen ohne grössere Zwischenfälle. Die Polizei war dennoch mehrfach für Hilfeleistungen und kleinere Einsätze im Einsatz.
Einbrüche
In der Stadt St.Gallen wurden zwei Einbruchsversuche gemeldet. Am Morgen hatte eine unbekannte Täterschaft versucht durch eine Nebeneingangstüre in ein Restaurant einzubrechen, war jedoch gescheitert und daraufhin geflüchtet. Im weiteren Tagesverlauf versuchte eine unbekannte Täterschaft bei einem Einfamilienhaus gewaltsam ein Fenster im Untergeschoss zu öffnen, gelangte jedoch auch nicht an ihr Ziel und flüchtete unverrichteter Dinge. Die Kantonspolizei St.Gallen hat die Ermittlungen aufgenommen.
Zwischenmenschliche Differenzen
Im Fürstenland kam es zu einem Streit zwischen Mutter und Tochter, für den die aufgebotene Patrouille eine momentane Beruhigung bringen konnte.
Im Rheintal kam es zu einem Streit unter Nachbarn, im Zuge dessen eine Person verletzt wurde. Die Kantonspolizei St.Gallen klärt den genauen Hergang ab und rapportiert das Vorgefallene an die Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen.
In beiden Fällen wurden betroffene Personen auf Hilfsangebote hingewiesen.
Hilfeleistungen
In zwei Fällen erhielt die Kantonspolizei St.Gallen die Meldung von Angehörigen, dass sich jeweils ein Familienmitglied in einer persönlichen Krise befänden. Die aufgebotenen Patrouillen sprachen mit den betroffenen Personen bei Amtsärzten vor, welche die Einweisung in fachärztliche Behandlung verfügten. Zudem musste auf Anweisung eines Spitalarztes eine weitere Patientin in eine Klinik transportiert werden.
Dank der Sorge einer angehörigen Person konnte ein in seinem Haus im Neckertal gestürzter Mann medizinisch versorgt werden. Bei der Kontrolle einer Patrouille am Wohnort hatte der Mann nicht auf Kontaktversuche reagiert. Nach einer Türöffnung erhielt der dazugerufene Rettungsdienst Zugang zum Patienten und konnte ihn ins Spital transportieren.
In mehreren Fällen kam es im Verlauf des Weihnachtsabends dazu, dass Personen ihr Gastrecht überstrapaziert hatten und nicht freiwillig den Heimweg antreten wollten. Mit dem Eintreffen der Patrouillen kam dann aber auch die Einsicht, dass der Abend ein Ende gefunden hatte.
Auch zu Wiedervereinigungen konnten Patrouillen beitragen. So fanden betrunkene Paare und Tierbesitzende mit ihren Tieren dank polizeilicher Unterstützung wieder zusammen.
Lärm war kein Thema. Bei einer in Buchs gemeldeten Ruhestörung war es beim Eintreffen der Patrouille bereits wieder ruhig.
Quelle der Polizeinachricht: Kapo SG

