Solothurn

Kanton SO - Steigende Einbruchszahlen

Symbolbild
Symbolbild (Bildquelle: Pixabay CC0)

Die Zahl der Einbrüche ist im Kanton Solothurn in den vergangenen drei Wochen angestiegen. Die Polizei mahnt zu erhöhter Vorsicht und bittet die Bevölkerung weiterhin um Mithilfe.

Während den vergangenen drei Wochen sind die Einbruchszahlen im Kanton Solothurn markant angestiegen. Die Einbrecher waren dabei besonders während der abendlichen Dämmerung aktiv. Am meisten betroffen waren freistehende Einfamilienhäuser im westlichen Kantonsteil (Solothurn, Wasseramt und Grenchen). Die Kantonspolizei Solothurn hält daher ihre Präsenz während des Tages, der Dämmerung und in der Nacht nicht nur in den betroffenen Gebieten weiterhin hoch.

Sie können helfen

Durch erhöhte Aufmerksamkeit, richtiges Verhalten und geeigneten Massnahmen kann die Bevölkerung einerseits der Polizei wichtige Hinweise und Informationen zukommen lassen, andererseits das Risiko reduzieren, selber Einbruchsopfer zu werden. So schützen Sie sich:

  • Stellen Sie sicher, dass Haustüren und Fenster immer geschlossen sind - dies gilt auch in Garagen und Nebenräumen. Achtung: gekippte Fenster sind offene Fenster.

  • Vermitteln Sie den Eindruck zu Hause zu sein. Gute Dienste leisten Bewegungs-melder und Zeitschaltuhren.

  • Suchen Sie Nachbarschaftshilfe. Orientieren Sie diese, wenn Sie für mehrere Tage abwesend sind.

  • Geben Sie keine Hinweise auf Abwesenheit. Weder auf Social Media noch auf Telefonbeantworter oder Combox.

Melden Sie verdächtige Feststellungen umgehend der Polizei. Benachrichtigen Sie lieber einmal zu viel als zu wenig die Polizei via Telefon 112 oder 117. Dies besonders wenn

  • sich unbekannte Personen verdächtiger Weise bei Ihrem Haus, in der Nachbarschaft oder im Quartier aufhalten.

  • sich Fahrzeuge (besonders mit ausländischen Kontrollschildern) auffällig durch Ihr Quartier bewegen oder parkiert sind.

  • unüblicher Lärm oder Geräusche in Ihrem Haus oder aus der Nachbarschaft hörbar sind (z.B. Glasklirren).

Und denken Sie daran. Einbrecher sind nicht immer männlich und dunkel gekleidet. Auch Frauen, Jugendliche und sogar Kinder begehen Einbrüche.

Weitere Informationen finden Sie auch auf unserer Homepage polizei.so.ch à Prävention und Sicherheit oder bei der Schweizerischen Kriminalprävention www.skppsc.ch.