Am 25. Februar 2019 sind ein Schweizer und ein Portugiese über den Grenzübergang Diessenhofen in die Schweiz eingereist. Wegen Verdachts auf Betäubungsmittel-Schmuggel wurde bei den beiden Männern ein Drogenschnelltest durchgeführt. Dieser verlief positiv. Die EZV-Mitarbeitenden haben danach entschieden, ein Spezialisten-Team für die Fahrzeugkontrolle aufzubieten. Mit Erfolg: in der Rücksitzlehne des Autos war ein Versteck eingebaut. Darin befanden sich ein Paket mit 3,2 Kilogramm Ecstasy und drei Pakete mit insgesamt 2,4 Kilogramm Haschisch. Die beiden Männer und das Fahrzeug wurden für weitere Ermittlungen der Kantonspolizei Thurgau übergeben.
Das sagt das Gesetz in der Schweiz zum Cannabis-Konsum.
Nur zwei Tage später konnte in Basadingen (TG) ein 57-jähriger Schweizer angehalten werden. Er hatte im Reserverad-Kasten seines Fahrzeuges 1,3 Kilogramm Marihuana versteckt. Auch er wurde der Kantonspolizei Thurgau übergeben.
Einen weiteren Drogenschmuggler konnten EZV-Mitarbeitende am 2. März im Zug von Hamburg Richtung Zürich kurz vor der Schweizer Grenze anhalten. In seinem Reisekoffer führte der 27-jährige Pole 2,3 Kilogramm Kokain mit. Die Staatsanwaltschaft Basel-Stadt hat Ermittlungen aufgenommen.