Mettmann NRW - Alkoholisierte Mettmannerin beleidigt Polizeibeamte

(Symbolbild)
(Symbolbild) (Bildquelle: Polizei)

Am Dienstagmittag (07. April 2020) kam es im Rahmen polizeilicher Umsetzung der Corona-Schutzverordnung zu einer Widerstandshandlung gegenüber Polizeibeamten in Mettmann.

Gegen 12:55 Uhr trafen die Beamten, im Rahmen eines anderen Einsatzes, auf eine Gruppe von mehreren Personen am Jubiläumsplatz. Zwei Männer, im Alter von 25 und 48 Jahren, sowie eine 44-jährige Mettmannerin saßen dort als Gruppe zusammen auf einer Treppe und konsumierten alkoholische Getränke, womit sie gegen die Corona-Schutzverordnung verstießen. Während der Aufnahme aller Personalien des Trios, zeigten diese sich uneinsichtig und reagierten verbal aggressiv gegenüber den Kontrolleuren. Als selbige einen Platzverweis gegen die Drei aussprachen, kamen diesem nur die beiden Männer nach. Die 44-Jährige zeigte sich konstant uneinsichtig und gab an, auch weiterhin gegen die Verhaltensregeln der Verordnung verstoßen zu wollen. Nachdem die Beamten sie mehrfach anwiesen, den Jubiläumsplatz zu verlassen, sie dieser Aufforderung jedoch nicht nachkam, drohten die Einsatzkräfte an, sie in Gewahrsam zu nehmen. Da sich die Frau aber nach wie vor nicht einsichtig zeigte, wurde die angedrohte Maßnahme konsequent durchgesetzt. Hiergegen setzte sich die betrunkene Frau körperlich zur Wehr. Dabei beleidigte und beschimpfte sie die Beamten zusätzlich auf übelste Art und Weise.

Die Konsequenzen für die Frau: Sie wurde zur Ausnüchterung für mehrere Stunden dem Polizeigewahrsam zugeführt. Außerdem wurde die Entnahme einer Blutprobe durch einen Arzt veranlasst. Gegen die 44-jährige Mettmannerin wurde ein Strafverfahren eingeleitet wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung. Zudem wurden selbstverständlich gegen alle drei Personen des angetroffenen Trios einzelne Bußgeldverfahren nach der Corona-Schutzverordnung eingeleitet.