Tödlicher Alpinunfall am Mittenwalder

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Symbolbild (Bildquelle: kropekk_pl (CC0) - (Symbolbild))

Am Donnerstag kam es zu einem tödlichen Bergunfall, bei dem ein 68-Jähriger abstürzte.

Eine 3-köpfige Wandergruppe, bestehend aus einem 68-, 46- und 70-jährigen deutschen Staatsbürger, unternahm am 8. August 2019 gegen 07:30 Uhr eine Wandertour am "Mittenwal-der-Höhenweg". Gegen 14:00 Uhr stieg die Gruppe von der "mittleren Linderspitze" über den mit Stahlseilen und Eisenleitern versicherten Weg in Richtung "Gatterl" ab. Der 68-Jährige befand sich in der mittleren Position. Nachdem er aus dem Klettersteig ausgestiegen war und bereits mehrere Schritte am markierten Weg gesetzt hatte, stürzte er plötzlich und aus unbekannter Ursache seitlich nach rechts ab.

Der Deutsche überschlug sich mehrmals, ehe er über eine Felskante ca. 150 Höhenmeter durch steiles, mit zwei Felsstufen durchsetztes Gelände abstürzte. Seine zwei Begleiter setzten sofort den Notruf ab. Der 68-Jährige konnte von der Besatzung des Polizeihubschraubers nur mehr tot geborgen werden.