Die Sicherheitsbehörden stufen den Sachverhalt als rechtsterroristischen Anschlag ein. Es soll sich bei dem Schützen (43) um einen Einzeltäter gehandelt haben. Nach bisherigen Erkenntnissen gibt es derzeit keinerlei Hinweise auf erkennbare Verbindungen nach Köln.
Dennoch hat die Polizei Köln vorsorglich ihre Aufklärungsmaßnahmen verstärkt und befindet sich in Kontakt mit der Stadt Köln, dem türkischen Generalkonsulat, dem DITIB Vorstand in Köln, dem Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde Köln und dem Festkomitee des Kölner Karnevals.
Der Staatsschutz der Polizei Köln steht zudem mit allen Sicherheitsbehörden der Länder und des Bundes in ständigem Austausch. Die Sicherheitslage wird in Köln stetig neu bewertet, um auch über die Karnevalstage weiter ein Höchstmaß an Sicherheit in der Stadt zu gewährleisten.