Hund in Notlage aufgefunden

(Symbolbild)
(Symbolbild) (Bildquelle: LUM3N (CC0))

Am Freitag verständigte eine Frau die Polizei, nachdem sie einen durchnässten Hund am Ufer der Liesing in Wien bemerkt hatte.

Laut der Zeugin war das Tier zuvor in den Bach gestürzt und wäre beinahe ertrunken. Die einschreitende Besatzung einer Sektorstreife nahm das Tier als sichtlich erschöpft und aufgebracht wahr. Der Hund war zu diesem Zeitpunkt alleine unterwegs, es konnte kein Besitzer im Nahbereich ausfindig gemacht werden. Polizisten konnten das geschwächte Haustier aber einfangen und beruhigen.

Die Beamten entschlossen sich schliesslich, den Hund mit auf die Polizeiinspektion Lehmanngasse zu nehmen und dort bis zum Eintreffen der Tierrettung zu versorgen. Da das durchnässte Tier aber nicht im Streifenwagen mitgenommen werden konnte, nahmen zwei Beamte kurzerhand die Buslinie 62A der Wiener Linien.

"In der Polizeiinspektion konnte sich der Hund ausruhen und war auch nicht mehr der Mittagshitze ausgesetzt", so einer der intervenierenden Polizisten in seinem Bericht. Schliesslich wurde der Vierbeiner, nach Erhalt einer kulinarischen Stärkung, der Tierrettung übergeben.