Zürich

Zürich A3W - Selbstunfall von Reisecar - 2. Nachtrag

Der Reisebus kollidierte mit einer Mauer auf der Sihlhochstrasse.
Der Reisebus kollidierte mit einer Mauer auf der Sihlhochstrasse. (Bildquelle: Kantonspolizei Zürich)

Heute Morgen (16.12.2018) ist auf der A3W (Sihlhochstrasse) ein Reisecar verunglückt. Dabei sind über 40 Personen verletzt worden. Eine Frau ist verstorben.

Mittlerweile gibt es ein Update zu den Nationalitäten der Carpassagiere sowie der Chauffeure. Gemäss den neusten Ermittlungen befanden sich insgesamt 50 Personen im Car: Bei der verstorbenen Frau handelt es sich um eine 37-jährige Frau aus Italien. Weiter befanden sich 16 Personen aus Italien, 10 aus Russland, 5 aus Deutschland, 5 aus Nigeria, 4 aus Kolumbien, 2 aus Albanien und je eine Person aus Rumänien, Jordanien, Ghana, Benin, Bosnien & Herzegowina und der Schweiz sowie 1 Person, deren Nationalität unbekannt ist, im Bus.

Bei den Chauffeuren handelt es sich um Italiener im Alter von 57 und 61 Jahren. Der 57-Jährige sass zum Unfallzeitpunkt am Steuer. Beide Männer liegen im Spital, der 61-Jährige befindet sich noch in Lebensgefahr.

Einige der Verletzten konnten Spital verlassen

Bei den Carinsassen handelt es sich um 27 Männer und 23 Frauen im Alter zwischen 16 und 77 Jahren. 22 Personen konnten mittlerweile das Spital wieder verlassen und ihre Weiterreise antreten.

Zur Unfallursache kann weiterhin noch nichts Genaues gesagt werden. Der Zustand des Fahrzeugs und der Fahrbahn sowie das Verhalten des Chauffeurs sind Gegenstand von Ermittlungen, die von der Kantonspolizei Zürich in enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Zürich geführt werden.