Verdacht der Freiheitsentziehung und Vergewaltigung in Innsbruck

(Symbolbild)
(Symbolbild) (Bildquelle: BMI/Gerd Pachauer)

Am Vormittag des 9. Juli 2019 zeigte eine Frau bei einer Polizeiinspektion in Innsbruck an, dass sie in der Nacht in ihrer Wohnung von einem Bekannten, einem 22-jährigen syrischen Staatsbürger, vergewaltigt worden sei.

Der Mann sei im Besitz einer Faustfeuerwaffe und habe sie nicht aus ihrer Wohnung gelassen. Unter einem Vorwand konnte die Frau die Wohnung in den Morgenstunden verlassen und begab sich zur Polizei. Beamte des Einsatzkommandos Cobra konnten den 22-Jährigen dann gegen Mittag noch an der Wohnadresse der Frau festnehmen und in das PAZ Innsbruck einliefern.

Im Zuge der Festnahme konnte bei dem Mann auch eine Schreckschusspistole vorgefunden und sichergestellt werden. Im Zuge einer ersten Befragung zeigte sich der Mann nicht geständig. Gegenüber den 22-Jährigen wurde ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen.