Zürich

Stadtpolizei Zürich - Einsatz während des World Economic Forums (WEF)

Symbolbild
Symbolbild (Bildquelle: Stadtpolizei Zürich)

Wie in den vergangenen Jahren werden zu Spitzenzeiten über 300 Stadtpolizistinnen und -polizisten ausschliesslich für das WEF im Einsatz stehen. Sie werden in Davos und Zürich eingesetzt.

Die Stadtpolizei Zürich unterstützt im Rahmen des interkantonalen Polizeieinsatzes (IKAPOL) die Kantonspolizei Graubünden anlässlich des WEF. Der Einsatz der Korpsangehörigen zwischen dem 21. und 24. Januar 2020 in Davos umfasst insbesondere die Bereiche Personentransport und -schutz, Ordnungsdienst (Einsatz bei Demonstrationen und Kundgebungen), aber auch verkehrspolizeiliche Belange. Zudem stehen auch Polizistinnen und Polizisten mit ihren Diensthunden und fliegende Einsatzleiter im Einsatz. Angehörige des Forensischen Instituts Zürich kümmern sich ausschliesslich um Themen, die im Zusammenhang mit Sprengstoff stehen.

In der Stadt Zürich werden während der Dauer des WEF verschiedene völkerrechtlich geschützte Personen erwartet. Die Stadtpolizei Zürich hat für diese im Auftrag des Bundessicherheitsdienstes (BSD) die nötigen Sicherheits- und Schutzmassnahmen eingeleitet. In diesem Zusammenhang werden laufend Lagebeurteilungen durchgeführt. Am Mittwoch, 22. Januar 2020 findet in Zürich eine bewilligte Anti WEF-Demonstration statt. Die Stadtpolizei hat ein entsprechendes Dispositiv erlassen.

Obwohl rund um das WEF zu Spitzenzeiten über 300 Mitarbeitende der Stadtpolizei Zürich im Einsatz stehen, ist die Aufrechterhaltung von Ruhe Ordnung und Sicherheit in der Stadt Zürich auch während des WEF gewährleistet. Um dies zu erreichen, mussten im Vorfeld auch Urlaubssperren ausgesprochen werden