Sechs Gesuchte bei Kontrollen auf der A17 festgenommen

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(Symbolbild) (Bildquelle: Polizei)

Bereits seit Freitag (07.05.2019) haben die Beamten der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel sechs Personen festgenommen, nach denen mit einem Haftbefehl gesucht wurde.

Die erste, die den Beamten der Bundespolizei ins Netz ging, war eine bulgarische Staatsangehörige (21), die die Beamten auf der A17 von Prag in Richtung Dresden kontrollierten. Sie wurde wegen Erschleichens von Leistungen zu einer Geldstrafe von 600,- Euro verurteilt. Da die 21-Jährige die Geldstrafe nicht bezahlte, verbüßt sie nun eine 25-tägige Ersatzfreiheitsstrafe in der JVA Dresden.

Kurz zuvor kontrollierten die Einsatzkräfte der Bundespolizei einen 29-Jährigen. Der bulgarische Staatsangehörige wurde wegen Kennzeichenmissbrauchs und Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz gesucht und verbüßt jetzt eine 35-tägige Ersatzfreiheitsstrafe im Gefängnis.

Noch am selben Tag nahmen die Bundespolizisten eine 32-Jährige auf der A17 fest. Die rumänische Staatsangehörige hatte gegen das Ordnungswidrigkeitengesetz verstoßen und eine Geldstrafe (155,- Euro) bisher nicht bezahlt, was sie aber jetzt vor Ort nachholte.

Am Samstag überprüften die Bundespolizisten auf der A17 einen bulgarischen Staatsangehörigen (22). Dabei stellte sich heraus, dass der 22-Jährige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis gesucht wurde. Deshalb musste er vor Ort die noch offene Geldstrafe in Höhe von 2200,- Euro bezahlen.

Gegen Mittag stelle sich bei der Kontrolle einer bulgarischen Staatsangehörigen (38) heraus, dass sie wegen Diebstahls verurteilt wurde. Nachdem sie die noch offene Geldstrafe (235,- Euro) beglichen hatte, konnte sie ihre Reise fortsetzen.

Für 40 Tage musste am Montag ein rumänischer Staatsangehöriger (51) ins Gefängnis. Der 51-Jährige wurde zuvor auf der A17 kontrolliert. Dabei stellten die Beamten fest, dass der Mann wegen Verkehrsgefährdung verurteilt wurde. Er verbüßt jetzt eine 40-tägige Ersatzfreiheitsstrafe in der JVA Dresden.