Fribourg

Kanton Fribourg - Präventive Verkehrskontrollen

Symbolbild
Symbolbild (Bildquelle: Kantonspolizei Fribourg)

In der Nacht vom Freitag 12. auf Samstag 13. Oktober 2018 wurden in der Nähe von Freiburg und Bulle von der Kantonspolizei Verkehrskontrollen durchgeführt.

Diese Maßnahme wurde aufgrund mehrerer Beschwerden und Beobachtungen über widrige Verhaltensweisen im Verkehr ergriffen, insbesondere starkes Beschleunigen und nicht konforme technische Änderungen die zu Lärmbelästigungen führen, standen im Mittelpunkt. Einige Fahrzeuge wurden auch bei mehr als 100 Dezibel gemessen, während sie für etwa 80 Dezibel zugelassen wurden.

Mehr als zwanzig Fahrzeuge wurden inspiziert. 17 Fahrer, hauptsächlich im Alter zwischen 20 und 25 Jahren, werden der zuständigen Behörde für Straftaten nach GRL (Straßenverkehrsgesetz) und OETV (Verordnung über technische Anforderungen an Straßenfahrzeuge) gemeldet.

In Granges-Paccot wurde das Fahrzeug eines 21-jährigen Mannes von der Staatsanwaltschaft beschlagnahmt, wegen zu vielen vorgenommenen Änderungen (unbefugte Erhöhung der Motorleistung, etc.), zum Zwecke eines Gutachtens.

In Bulle wurden mehrere Autofahrer wegen gefährlichen Verhaltens und Lärm angehalten.

Insgesamt mussten fünf Fahrzeuge stillgelegt werden.

Es sei auch darauf hingewiesen, dass in Fribourg ein 19-jähriger Autofahrer und ein 30-jähriger Motorradfahrer, unter Einfluss von Alkohol standen. Ihnen wurde ein vorübergehendes Fahrverbot auferlegt.

Solche Aktionen könnten in Zukunft in anderen Regionen des Kantons wiederholt werden.