Aargau

Ehrendingen AG - Heftige Frontalkollision fordert vier Verletzte

(Bildquelle: Kantonspolizei Aargau)

Gestern Abend stiessen im Höhtal bei Ehrendingen zwei Autos frontal zusammen. Bei der heftigen Kollision wurden vier Beteiligte leicht bis mittelschwer verletzt. Eine Verletzte wurde durch den Rettungshelikopter ins Spital geflogen.

Der Unfall ereignete sich am Montag, 8. Juli 2019, kurz nach 18 Uhr auf der Landstrasse ausserhalb von Ehrendingen. In einem Ford war eine 31-jährige Frau in Richtung Baden unterwegs, als ihr Wagen kurz vor dem Restaurant Höhtal auf die Gegenfahrbahn geriet. Dort kam es zur Frontalkollision mit einem entgegenkommenden BMW.

Im Ford befand sich neben der Lenkerin ein 15-jähriges Mädchen sowie ein knapp einjähriges Kleinkind. Aufgrund des Verdachts auf schwere Verletzungen flog ein Rettungshelikopter die 15-Jährige ins Spital. Nach ersten Angaben erlitt sie einen Rippenbruch sowie möglicherweise auch weitere innere Verletzungen.

Die Lenkerin selbst wurde mit mittelschweren, das Kleinkind mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. Der 43-jährige Fahrer des BMW kam ebenfalls mit leichten Verletzungen davon. An beiden Autos entstand Totalschaden.

Führerausweis abgenommen

Aus welchem Grund die Fahrerin des Ford auf die Gegenfahrbahn geraten war, ist noch unklar. Die Kantonspolizei Aargau hat ihre Ermittlungen aufgenommen. Sie nahm der Unfallverursacherin den Führerausweis zu Handen des Strassenverkehrsamtes ab. Die Staatsanwaltschaft ordnete bei ihr zusätzlich eine Blut- und Urinprobe an.

Für die Rettungs- und Bergungsarbeiten sowie für die polizeiliche Tatbestandsaufnahme musste die Strasse bis gegen 23 Uhr gesperrt werden. Die Feuerwehr leitete den Verkehr um.