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Coronavirus - LIVE Pressekonferenz ab 14:30 Uhr - Der Bundesrat informiert zur Lage

Symbolbild
Symbolbild (Bildquelle: TickerMedia AG)

Die Bundesrat wird heute ab 14.30 Uhr über die aktuelle Lage rund um die Coronavirus-Epidemie in der Schweiz informieren.

Mit:

  • Bundesrat Alain Berset, Vorsteher Eidgenössisches Departement des Innern (EDI)
  • Bundesrat Ignazio Cassis, Vorsteher Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA)
  • Bundesrat Ueli Maurer, Vorsteher Eidgenössisches Finanzdepartement (EFD)

Leitung: Vizekanzler André Simonazzi, Bundesratssprecher

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  • 15:53 Uhr - Ende der Pressekonferenz.
  • 15:51 Uhr - (Alain Berset) Das ist wichtig. Es soll wirklich keinen Stau geben. Man appelliert an die Vernunft aller zu Hause zu bleiben und man hofft, dass man dies auch so umsetzt!
  • 15:50 Uhr - Gotthardtunnel schliessen? (Alain Berset) Man kann den Tunnel nicht schliessen. Man braucht den Tunnel. Das könnte man nicht machen. Man fordert aber die Leute auf, dass man zu Hause bleibt. Es braucht diese Solidarität jetzt!
  • 15:44 Uhr - (Ueli Maurer) Man gibt Darlehen und schaff Liquidität jetzt. In den kommenden Jahren wird man dann über die Bücher gehen muss.
  • 15:43 Uhr - (Ueli Maurer) Bezüglich der Swiss gibt es andere Themen. Der Bundesrat diskutiert darüber. Schliesslich sind im Lufthansa-Konzern auch andere Länder involviert. Bis jetzt sind keine à fonds perdu-Beiträge vorgesehen.
  • 15:42 Uhr - (Ueli Maurer) Es sind primär Gesuche von kleineren Firmen bewilligt worden. Aber auch grössere Firmen haben nun Gesuche eingegeben. Aktuell sind 14.3 Mrd. verbürgt.
  • 15:30 Uhr - Gibt es Schätzungen über die Missbräuche bei der Kreditvergabe? (Ueli Maurer) Es sind immer die gleichen Geschichten. Aber im Moment gibt es keine Zahlen. Man kann fehlbare Personen strafrechtlich verfolgen. Es werden aber auch viele Anfragen bei den Banken abgelehnt.
  • 15:26 Uhr - (Ignazio Cassis) Aber mittlerweile werden Flüge gechartert. Der Bund finanziert die Flüge vor. Die zurückgeholten Schweizer werden aber dann einen Preis bezahlen müssen für den Flug. Zu einem normalen Preis.
  • 15:25 Uhr - (Ignazio Cassis) Wir haben für die Rückholaktionen zuerst kommerzielle Flüge verwendet.
  • 15:23 Uhr - (Alain Berset) Schauen sie was in China passiert ist: Vom Moment als die Massnahmen gestartet wurden bis man die Massnahmen lockern konnte dauerte es 2 Monate! Aktuell meistern wir die Krise noch gut. Jeder und jede, die Pflege braucht, erhält diese noch! Aber wir sind nicht auf dem Gipfel.
  • 15:22 Uhr - (Alain Berset) Es gibt aktuell noch keine Aussagen, wie es nach dem 19. April weitergehen wird.
  • 15:20 Uhr - (Daniel Koch) Aktuell hat es nicht genügend Masken für die gesamte Bevölkerung.
  • 15:15 Uhr - Die Situation bei den Masken: Man hat immer gesagt, dass die Masken für das Spitalpersonal sehr wichtig ist. (Alain Berset) Aber es heisst nicht, dass man generell Masken tragen soll. Es kann sein, dass man zu einem späteren Zeitpunkt Masken tragen soll.
  • 15:14 Uhr - Was fehlt in der Schweiz aktuell im medizinischen Bereich? (Alain Berset) Das ändert sich immer wieder. Man muss teilweise sehr schnell versuchen zu reagieren. Es gibt auch viele Efforts Material in der Schweiz zu produzieren. Die Situation ist angespannt bei den Arzneimitteln für die Intensivpflege.
  • 15:13 Uhr - Trotz aller Massnahmen ist die Zahl der Arbeitslosen um 26'000 gestiegen. Funktionieren die wirtschaftlichen Massnahmen nicht? Es ist durchaus möglich, dass man nachjustieren muss. Der Staat bietet keine Vollkaskoversicherung. Es kann noch nicht abgeschätzt werden, wie die Weltwirtschaft sich entwickeln wird.
  • 15:12 Uhr - (Ueli Maurer) Aktuell wird in der Schweiz alle 4 Sekunden ein Bürgschaft gemacht.
  • 15:11 Uhr - (Ueli Maurer) Es sind Bürgschaften, welche ausgestellt wurden, im Hinblick auf eine Dauer der Krise von 3 Monaten.
  • 15:08 Uhr - (Ueli Maurer) Wir haben eine Milliarde als Verluste im Budget eingegeben.
  • 15:04 Uhr - Man kauft aktuell einfach alles was man finden kann. Diese Güter sind aktuell sehr schwierig zu finden. Das Ziel der Verordnung ist, dass der Bund die Kantone unterstützen kann und dass eine gerechte Verteilung des Materials in der Schweiz stattfinden kann.
  • 15:03 Uhr - Es soll anscheinend zu falschen Testresultaten kommen. Welche Tests werden verwendet? (Daniel Koch) Es gibt nie 100% sichere Tests. Es gibt teilweise negative Tests, wo jedoch die klinische Indikation eindeutig ist. Da wird aber der Fall auch als Covid-positiv gewertet.
  • 15:02 Uhr - Im Tessin gibt es weiter eine Massnahme, dass über 65-Jährige nicht einkaufen gehen dürfen. (Alain Berset) Diese Massnahme ist nicht mit Bundesrecht vereinbar. Es ist eine Spezialregelung, die man mit dem Tessin weiter diskutieren wird.
  • 15:00 Uhr - Kommt Unterstützung für die Kitas? (Alain Berset) Man ist am schauen, wie man die Kitas unterstützen kann.
  • 14:50 Uhr - (Ignazio Cassis) In Peru wurden 120 Touristen mit Bussen nach Lima gebracht, um dann von dort mit einem Charterflug die Leute nach Hause zu holen. Weiter wird auch geschaut, dass Handelswaren nicht blockiert werden. Hier half das EDA auch, dass die Waren in die Schweiz gebracht werden konnten.
  • 14:49 Uhr - (Ignazio Cassis) Wir unterstützen Schweizer Reisende im Ausland. Man hat 16 Sonderflüge durchgeführt. 5 weitere Flüge sind bis Sonntag geplant.
  • 14:48 Uhr - (Ignazio Cassis) Die Krise ist eine globale Angelegenheit. 800'000 Schweizerinnen und Schweizer leben im Ausland.
  • 14:47 Uhr - (Ignazio Cassis) Bitte verschieben sie ihre Osterreise!
  • 14:46 Uhr - (Ueli Maurer) Der Bundesrat wird die Kontrollmechanismen, um Missbrauch bei der Kreditvergabe zu vermeiden, vergrössern.
  • 14:45 Uhr - (Ueli Maurer) Aktuell wurden 76'000 Bürgschaftsverträge abgeschlossen mit einem Volumen von 14.3 Mrd. Die Zahl nimmt weiter zu.
  • 14:44 Uhr - (Ueli Maurer) Der Bundesrat hat heute beschlossen, das Gesamtpaket um 20 Mrd. erhöhen.
  • 14:43 Uhr - (Alain Berset) Die Kinder gehen nicht mehr in die Schule, Restaurants sind zu, Kinos sind zu, Plätze sind zu, die Grosseltern in Altersheimen kann man nicht besuchen. Es ist wirklich wichtig, dass man die Massnahmen weiter einhält! Es braucht Ausdauer und Geduld durch diese Krise nun zu kommen!
  • 14:42 Uhr - (Alain Berset) Wir haben aktuell noch eine Kontrolle. Die Spitäler sind noch nich überfüllt. Danke an die Bevölkerung, die sich an die Massnahmen hält. Das ist eine grosse Hilfe. Es wird leider kein plötzlicher Ausstieg aus der Coronakrise geben. Das wir langsam gehen.
  • 14:41 Uhr - (Alain Berset) Man muss sagen, dass alle Zahlen immer noch steigen! Deshalb muss man wirklich zu Hause bleiben. Man ist noch lange nicht auf dem Gipfel. Man muss weiterhin sehr vorsichtig sein. China hat beispielsweise erst nach 2 Monaten die strikten Massnahmen leicht lockern können. In Europa ist die Situation ist weiterhin sehr kritisch.
  • 14:40 Uhr - (Alain Berset) Man soll nicht ins Tessin fahren! Man soll aber auch in keine andere touristische Region fahren in der Schweiz!
  • 14:39 Uhr - (Alain Berset) Die Gartencenter können ein Drive-In anbieten. Man kann mit dem Telefon bestellen und die Bestellungen mit dem Auto abholen. Die Center bleiben aber geschlossen!
  • 14:38 Uhr - (Alain Berset) Die Campingplätze müssen geschlossen bleiben.
  • 14:30 Uhr - (Alain Berset) Die Spitäler konnten sich vorbereiten. Wir haben aber eine Erhöhung von 15% bei den Hospitalisierungen. Es ist wichtig, dass man sich wirklich an die Vorgaben hält. Auch jetzt muss man sich zusammen nehmen auch wenn die Ostern bald kommen. Die speziellen Massnahmen für den Kanton Tessin wurden bis zum 13. April verlängert. Ein anderes Element, dass uns wichtig ist: Man beobachtet, dass die häusliche Gewalt nun zunimmt. Kantone haben Taskforces hierfür eingesetzt. Der Bundesrat hat entschieden die Regeln anzupassen für neuartige Medikamente.
  • 14:02 Uhr - Das sind die aktuellen Zahlen zur Schweiz vom BAG - https://www.polizeiticker.ch/artikel/coronavirus-1036-neue-falle-in-der-schweiz-145737
  • 14:00 Uhr - Ab 14:30 Uhr spricht der Bundesrat zur Nation.