Kantone

Wiesbaden HE - Tätlicher Angriff mit einem Vierkantholz

(Bildquelle: polizeiticker)

Am Freitag kam es in der Walramstraße zu einer Körperverletzung mittels eines Vierkantholzes.

Der 35-jährige Geschädigte war zu Fuß in der Walramstraße unterwegs. Ihm kam der 32-jährige lettische Staatsangehörige entgegen und begann auf den Geschädigten einzuschreien. Die Schreierei war unverständlich, es hat sich aber mit hoher Wahrscheinlichkeit um Beschimpfungen gehandelt. Unvermittelt hat der Täter dann seinem Gegenüber mit einem mitgeführten Vierkantholz einmal auf den Kopf geschlagen. Anschließend entfernte dieser sich mit seiner namentlich bekannten Begleiterin in unbekannte Richtung. Beide Männer sind sich von früheren Streitigkeiten her bekannt. Sie haben zeitweise im gleichen Haus gewohnt. Möglicherweise war hier noch "eine Rechnung offen". Der Geschädigte wurde durch den Schlag leicht verletzt. Eine Fahndung nach dem Täter verlief ohne Erfolg. 

Auseinandersetzung in Gaststätte Ort: Wiesbaden, Schwalbacher Straße Zeit: Samstag, d. 23.12.2017, 03:30 Uhr In den frühen Morgenstunden des Samstags kam es in einer Gaststätte in der Schwalbacher Straße zu einem Streit zwischen zwei männlichen Gästen. Dieser Streit konnte glücklicherweise noch geschlichtet werden. Als sich beide Beteiligte kurze Zeit später auf der Toilette der Gaststätte trafen eskalierte die zunächst verbale Auseinandersetzung. Der unbekannte Beschuldigte schlug dem 21-jährigen Geschädigten mehrmals mit der Faust ins Gesicht. Die Schläge hatten eine Fraktur der Nase sowie eine aufgeplatzte Lippe zu Folge. Der Täter entfernte sich in unbekannte Richtung. Der Täter wird von dem Geschädigten als männlich mit südländischem Erscheinungsbild, 20-25 Jahre, ca 175-180cm groß und schlank beschrieben. Er soll dunkle, schwarze, an der Seite abrasierte Locken gehabt haben. Er war mit einem blauen Pullover und Jeans bekleidet.

Schlägerei nach Versöhnungsgespräch Ort: Wiesbaden, Kochbrunnenplatz Zeit: Samstag, d. 23.12.2017, 03:20 Uhr Nach einem verabredeten Versöhnungsgespräch kam es am Kochbrunnenplatz zu einer gefährlichen Körperverletzung. Zunächst trafen sich beide Beteiligte um sich über eine vorausgegangene Beleidigung auszusprechen. Sie waren jeweils in Begleitung eines Bekannten. Zu der Aussprache kam es nicht, da die 21- und 22-jährigen Beschuldigten unvermittelt begannen mit den Fäusten auf die beiden anderen jungen Männer einzuschlagen. Der 20-jährige Geschädigte ging nach dem ersten Faustschlag ins Gesicht zu Boden. Die Täter ließen von ihm ab. Sie traten nun gemeinsam auf den mittlerweile auch am Boden liegenden 21-jährigen Geschädigten ein. Sie ließen erst von ihm ab als sie die anfahrenden Streifenfahrzeuge der Polizei registrierten. Die namentlich bekannten Täter flüchteten in unbekannte Richtung. Die beiden 20- und 21-jährigen Geschädigten wurden zur Behandlung ins Krankenhaus verbracht.

Artikelfoto: Symbolbild