Was war geschehen:
Am Mittwoch, dem 07.06.2017, wurde ein 12-jähriges Mädchen auf dem Heimweg, von einem Mann in einen Transporter gezogen worden. Um ca 15:30 Uhr konnte das Mädchen einen Notruf an die Polizei absetzen, in dem sie ihren Namen und Alter der Polizei mitteilte. Daraufhin richtete die Polizei einen Führungsstab ein und konnte das Smartphone des Mädchens orten. Innerhalb von 3 Stunden wurde das Fahrzeug ausfindig gemacht und das Mädchen wurde gerettet, sowie der Täter festgenommen. Laut Angaben der Polizei hatte das Mädchen geistesgegenwärtig gehandelt und somit massgeblich zum Erfolg ihrer Rettung beigetragen.
Wie kann das Smartphone schützen
Wie dieser Fall sehr gut zeigt, können Smartphones auch Leben schützen. Natürlich bieten Smartphones in Händen von Kindern auch Gefahren, wie zum Beispiel enorme Telefonkosten oder unkontrollierter Bewegungen im Internet, doch können sie, sobald man die Kinder richtig an die Verwendung heranführt, sehr nutzen.
So bieten die App -Stores Heute viele Apps für Eltern mit dem sie zum Beispiel sogenannte Geofences einrichten können. Mit diesen Geofences kann man sozusagen unsichtbare Zäune errichten und wenn das Smartphone des Kindes diesen Bereich verlässt, wird eine SMS an die Eltern versendet. Als rechtlicher Hinweis sollte man aber auch wissen, dass diese Art der Überwachung natürlich nur mit Zustimmung der Kinder erlaubt ist.
Bei vielen Smartphones gibt es auch die Möglichkeit, sogenannte Notrufnummern zu hinterlegen. Diese können zum Beispiel über einen einfachen Knopfdruck gewählt werden und somit auch in Notsituationen helfen. Eines bleibt trotzdem immer wichtig, man darf sich nie zu sehr auf die Technik verlassen. Doch wenn sie im richtigen Moment eingesetzt wird kann sie Leben retten.
Weitere Informationen zum oberen Fall finden sie hier:
http://www.mz-web.de/burgenlandkreis/entfuehrung-mit-weissem-transporter...
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