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[Update] Utzigen BE - Vermisste Sarina (14) wohlbehalten aufgefunden

Seit Mittwoch wurde in Utzigen (Gemeinde Vechigen) ein 14-jähriges Mädchen vermisst. Trotz umfangreicher Suchmassnahmen konnte es zunächst nicht gefunden werden. Die grossflächige Suche dauertean, gestaltet sich aufgrund der äusseren Bedingungen jedoch schwierig. Inzwischen konnte Sarina glücklicherweise wohlbehalten aufgefunden werden.

Seit Mittwoch, 13. September 2017, wird in Utzigen (Gemeinde Vechigen) die 14-jährige Sarina vermisst. Gemäss polizeilichen Abklärungen war die Vermisste am Mittwochnachmittag in der Region Menziwilegg zu Fuss unterwegs. Nachdem die Kantonspolizei Bern kurz nach 20.00 Uhr über das Verschwinden des Mädchens informiert worden war, leitete sie umgehend Suchmassnahmen ein.

Die grossflächige Suche wurde die ganze Nacht über aufrechterhalten und dauert zur Stunde nach wie vor an. Neben zahlreichen Mitarbeitenden aus verschiedenen Diensten der Kantonspolizei Bern, darunter Diensthundeführer, sind auch Angehörige von Armee und Zivilschutz sowie Mitglieder von REDOG beteiligt. Weiter standen in der Nacht Feuerwehrangehörige im Einsatz und aus der Luft wurde mit einem Helikopter gesucht.

Schwierige Wetterbedingungen

Aufgrund der Wetterbedingungen und des unwegsamen Geländes gestaltet sich die Suche schwierig. Aus diesem Grund wurden zusätzlich Gebirgsspezialisten der Kantonspolizei Bern und eine Equipe des SAC beigezogen. Trotz dieser umfangreichen Massnahmen fehlt von der Vermissten bisher jede Spur.

Sarina ist zirka 155 Zentimeter gross, von normaler Statur und hat rote, auffällig lange, gewellte Haare. Zum Zeitpunkt ihres Verschwindens war das Mädchen mit Bluejeans, einem altrosafarbenen T-Shirt mit farbigem Aufdruck sowie schwarzen Schuhen der Marke Converse bekleidet. Sarina spricht Schweizerdeutsch.

[Update] 16.09.2017 22:15

Das Mädchen, das seit Mittwoch in Utzigen (Gemeinde Vechigen) vermisst war, ist durch die französische Polizei im Département du Doubs aufgefunden worden. Die 14-Jährige war alleine unterwegs und ist wohlauf.

Artikelfoto: Kantonspolizei Bern