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Stadt Zürich - Stadtpolizei trennt rivalisierende Gruppierungen

(Bildquelle: polizeiticker)

Am frühen Samstagmorgen, kam es im Kreis 6 zu einerAuseinandersetzung zwischen zwei grösseren Gruppierungen. Dabei wurde ein 25-Jähriger verletzt. Dank dem konsequenten Einschreiten der Stadtpolizei konnte eineEskalation verhindert werden.

Eine Patrouille der Stadtpolizei wurde kurz nach 03.00 Uhr auf rund 100 vermummte und aggressive GC-Fans aufmerksam, die von Hauptbahnhof herkommend durch das Neumühlequai stadtauswärts liefen und pyrotechnische Gegenstände abbrannten. Sie waren zuvor nach dem Meisterschaftsspiel in Sion mit einem Extrazug zurück nach Zürich gekommen. Durch die Einsatzzentrale wurden sofort weitere Patrouillen beigezogen. Die Fans suchten dann an der Wasserwerkstrasse, in unmittelbarer Nähe des Jugendkulturhauses Dynamo, die Konfrontation mit einer anderen grösseren Gruppierung, vermutlich Fans des FCZ.

Die Kontrahenten gingen dabei mit Fäusten und Eisenstangen aufeinander los. Aufgrund der eingetroffenen Verstärkung konnte die Stadtpolizei mit dem Einsatz von Gummischrot und Reizstoff rasch intervenieren, die gewalttätigen Gruppierungen trennen und die Situation beruhigen. Gemäss bisherigen Erkenntnissen wurde ein 25-jähriger Schweizer bei der Auseinandersetzung zwischen den Gruppierungen mittelschwer am Kopf verletzt. Ansonsten gingen bei der Stadtpolizei bis jetzt keinen weiteren Meldungen über verletzte Personen ein. 

Artikelfoto: Symbolbild