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Schwerte NRW - Brutaler Raubüberfall - Zeugenaufruf

(Bildquelle: polizeiticker)

In der Nacht von Freitag auf Samstag, gegen 00.45 Uhr, kam es in Schwerte, auf der Ostberger Straße, in Höhe des Friedrich-Bährens-Gymnasium, zu einem Raub/versuchtes Tötungsdelikt zum Nachteil eines 36-jährigen Schwerters.

Schon in der Innenstadt von Schwerte fielen dem Geschädigten zwei junge Männer auf, die sich auf der Ostenstrasse in Höhe des Lokals " Denkmal" aufhielten. Diese Männer trugen zu diesem Zeitpunkt einen Schal oder Ähnliches vor ihrem Gesicht. Der 36-Jährige ging anschliessend über die Ostenstrasse in Richtung Kreuzung Ostentor. Die beiden späteren Tatverdächtigen überholten ihn dort, im Anschluss verlor er sie aus den Augen.

Der Mann aus Schwerte ging dann die Strasse Am Ostentor hoch und gelangte auf die Ostbergerstrasse. Dort in Höhe des Friedrich-Bährens-Gymnasiums gingen ihn die beiden zuvor beschriebenen Männer an und forderten die Herausgabe seines Handys.

Mehrere Stichverletzungen

Obwohl der 36-Jährige ihnen sein Handy ausgehändigt hatte, forderten sie weitere Gegenstände. Um ihrer Forderung Nachdruck zu verleihen, schlugen sie den 36-Jährigen, traten ihn und verletzten ihn zusätzlich mit einem Messer. Das Opfer erlitt mehrere Stichverletzungen, es bestand zunächst Lebensgefahr.

Die Täter nahmen neben dem Handy auch den Gitarrenkoffer des Geschädigten mit und flüchteten über die Strasse Am Ostentor. Zeugen fanden kurze Zeit später den Gitarrenkoffer und die Geldbörse des Verletzten in der Strasse Am Ostentor, in Höhe der dortigen Apotheke und übergaben diese Sachen der Polizei.

Die flüchtigen Täter werden wie folgt beschrieben:

1. Täter

  • ca. 16 bis 23 Jahre alt
  • ca. 170 cm gross
  • schmale Statur
  • dunkle Jogginghose mit weissen Streifen an der Seite
  • Blaues Oberteil mit Kapuze

2. Täter

  • ca. 16 - 23 Jahre alt
  • ca. 170 cm gross
  • schmale Statur
  • dunkle Jogginghose mit weissen Streifen an der Seite
  • Kapuzenpullover, darüber eine Jacke

Einer der beiden Täter könnte mit Vornamen oder Spitznamen " Erik" heissen.

Der 36-Jährige ist zwischenzeitlich nach ärztlicher Versorgung ausser Lebensgefahr. Die Dortmunder Polizei hat eine Mordkommission eingesetzt. Die Ermittlungen werden durch die Staatsanwaltschaft Hagen geleitet.

Zeugen gesucht

Sachdienliche Hinweise erbittet die Kriminalwache der Dortmunder Polizei unter der Telefonnummer 0231/132-7441.