Am Mittwoch, um 14.50 Uhr, musste eine Patrouille der Schaffhauser Polizei ein erstes Mal ausrücken da sich im Fäsenstaubtunnel ein Lastwagen befand, welcher kein Diesel mehr hatte und die Fahrt nicht fortsetzen konnten. In Folge dessen musste der Cholfirst und der Fäsenstaubtunnel für eine Stunde gesperrt werden.
Um ca. 17.00 Uhr mussten beide Tunnels und die Galerie in Folge eines weiteren Pannenfahrzeuges im Fäsenstaubtunnel erneut für knapp eine Stunde gesperrt werden.
Während der Bergung des zweiten Pannenfahrzeuges kollidierte vor der Galerie, Höhe der Ausfahrt Schaffhausen Nord, ein Personenwagen mit einer Barriere. Die Fahrzeuglenkerin dieses Personenwagens fuhr von Herblingen herkommend in Richtung Winterthur. In Folge der Tunnelsperrung mit entsprechender Signalisation befand sich auf Höhe der Ausfahrt Schaffhausen Nord eine Barriere um die Durchfahrt in Richtung Winterthur zu verhindern.
Schliessende Barriere zu spät bemerkt
Die Lenkerin bemerkte dies zu spät und kollidierte mit dieser Barriere. Anschliessend fuhr die Lenkerin weiter, wendete etwas weiter vorne über die doppelte Sicherheitslinie und fuhr in Richtung Thayngen zurück. Durch eine Polizeipatrouille, welche sich ebenfalls in der Kolonne befand, konnte die Lenkerin angehalten und kontrolliert werden.
Am Fahrzeug sowie an der Barriere entstand erheblicher Sachschaden. Die Lenkerin wird sich vor der Staatsanwaltschaft Schaffhausen verantworten müssen.