Kantone

Rehetobel AR - Hoffnung für Ausserrhoder Polizisten (29)

Eine Woche ist es her seit den Schüssen von Roger S. (†33) in Rehetobel AR. Noch immer kämpft ein Ausserrhoder Polizist (29) um sein Leben. Jetzt gibt es zum Glück erste Lichtblicke für den Schwerverletzten.

Bei einer Hanf-Razzia in Rehetobel verletzte der Einheimische Roger S. (†33) am vergangenen Dienstag zwei Polizisten (29 und 37) erheblich und nahm sich anschliessend selbst das Leben (polizeiticker.ch berichtete). Der jüngere der beiden Beamten kämpft mit der Diagnose Herzsteckschuss noch immer um sein Leben.

Leider kann die Kantonspolizei Appenzell Ausserrhoden weiterhin keine Entwarnung geben. Wenigstens hat sich der Gesundheitszustand des schwer verletzten Polizisten leicht verbessert. Die Polizei bezeichnet den Zustand ihres Mitarbeiters als "kritisch aber stabil".

"Es ist ein kleiner Lichtblick! Wir hoffen weiter", sagt Kapo-Sprecher Marcel Wehrlin gegenüber "Blick". Demnach gäben die Nachrichten aus dem Spital Anlass zu verhaltener Zuversicht. Mehr aber auch nicht.

Der Schwerverletzte sei weiterhin nicht ansprechbar und liege im Koma. Auf Facebook entfachte zuletzt eine Solidaritätswelle für ihn (zum Bericht).