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Oberhofen BE - Feuerwehrleute nach Einsatz medizinisch betreut

(Bildquelle: polizeiticker)

Am Sonntagabend ist in einem Wohnhaus in Oberhofen ein Brand ausgebrochen. Es kam zu einer starken Rauchentwicklung. Zwei Feuerwehrleute mussten wegen Verdacht auf Rauchgasvergiftung medizinisch betreut werden.

Der Kantonspolizei Bern wurde am Sonntag gegen 19.20 Uhr gemeldet, dass in einem Wohnhaus an der Unteren Stadelstrasse in Oberhofen am Thunersee ein Brand ausgebrochen sei. Die umgehend ausgerückten Einsatzkräfte stellten vor Ort eine starke Rauchentwicklung fest und konnten den Brand im Bereich des Gebäudedachs lokalisieren.

Den rund 50 Angehörigen der Feuerwehren Oberhofen, Hilterfingen und Thun gelang es, das Feuer rasch unter zu Kontrolle zu bringen und in der Folge zu löschen. Im Rahmen des Einsatzes mussten zwei Feuerwehrleute wegen Verdacht auf Rauchgasvergiftung durch ein Ambulanzteam vor Ort medizinisch betreut werden.

Hilfe für die Bewohner

Das Wohnhaus ist derzeit unbewohnbar. Für die Bewohner wurden mithilfe der Gemeinde Oberhofen private Unterbringungsmöglichkeiten gefunden.

Während den Lösch- und Schadenplatzarbeiten mussten die Untere Stadelstrasse sowie der Alte Oberländerweg für zwei Stunden gesperrt werden.

Die Ermittlungen der Kantonspolizei Bern zur Brandursache sowie zur Höhe des Sachschadens sind im Gang.

Artikelfoto: polizeiticker.ch - (Symbolbild)