Die Notrufe, allermeistens wegen überschwemmten Räumlichkeiten, gingen aus insgesamt 28 Gemeinden ein, und zwar vorwiegend aus dem mittleren und oberen Kantonsteil. Am meisten betroffen war dieses Mal das Waldenburgertal mit 17 Notrufen aus Niederdorf sowie je sechs Notrufen aus Hölstein und Oberdorf.
Die überwiegende Mehrheit der Notrufe ging zwischen 22.30 und 01.00 Uhr ein. In praktisch allen Fällen erfolgten entsprechende Feuerwehraufgebote und die Feuerwehren standen an mehreren Orten praktisch die ganze Nacht im Einsatz. Es entstand einmal mehr hoher Sachschaden.
In Niederdorf BL war zudem das Trassee der Waldenburgerbahn unterspült und somit der Bahnbetrieb kurz vor Mitternacht unterbrochen. Bis am Morgen war jedoch alles wieder behoben. An verschiedenen Orten schwemmten die Wassermassen zudem Geröll auf Strassen und sorgten somit vorübergehend für schwierige Verhältnisse. Im Verlauf der Nacht normalisierte sich die Lage weitgehend wieder.