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Laar NDS - Jagdhunde schwer misshandelt

(Bildquelle: polizeiticker)

Bislang unbekannte Täter haben in der Nacht zum Samstag der vergangenen Woche in Eschebrügge zwei Jagdhunde schwer misshandelt. Beide Tiere überlebten dies nur, weil sie schnell ärztlich behandelt wurden.

Die Halterin hatte die beiden Hunde in einem kleinen Nebengebäude ihres landwirtschaftlichen Anwesens an der Aatalstraße untergebracht. Die Türen waren nicht verschlossen. Wegen der zu erwarteten Kälte in der Nacht, wurde den Hunden eine Wärmelampe in die Schlafstelle gehängt.

Als man sie am Morgen wieder freilassen wollte, stellte die Eigentümerin fest, dass ein Hund röchelnd in der Ecke lag. Das zweite Tier blutete stark an den Hinterläufen.

Ein sofort alarmierter Tierarzt hatte den Verdacht, dass der röchelnde Hund vergiftet worden sein könnte. Eine toxikologische Untersuchung bestätigte dies später. Bei dem anderen Hund wurden mehrere tiefe Schnittwunden zwischen den Hinterläufen und im Genitalbereich festgestellt. Beide Tiere überlebten nur knapp.

Zeugen gesucht

Die Polizei hat die Ermittlungen wegen Tierquälerei aufgenommen. Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer (05943)92000 mit der Polizei Emlichheim in Verbindung zu setzen.

Artikelfoto: LUM3N (CC0 Creative Commons) - (Symbolbild)