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Kanton Zürich ZH - Fast 15'000 Bussen während Schulbeginn-Kampagne

Die gemeinsame Verkehrssicherheitskampagne der Kantonspolizei Zürich, der Stadtpolizeien Zürich und Winterthur sowie der Kommunalpolizeikorps des Kantons Zürich ist abgeschlossen. Ziel der Kampagne ist es, Missverständnisse und gefährliche Situationen zwischen Kindern auf dem Schulweg und anderen...

Am 21. August 2017 gingen rund 25'000 Kinder zum ersten Mal in die Schule. Eine der Massnahmen während der Präventionskampagne "Rad steht, Kind geht", die bis am 17. September 2017 dauerte, waren Schwerpunktkontrollen durch alle beteiligten Polizeikorps in der Umgebung der Schulhäuser, Kindergärten und Schulwege.

Während der Kampagnendauer führte die Polizei Geschwindigkeitskontrollen durch, es wurde aber auch allgemein das Verhalten der Verkehrsteilnehmenden kontrolliert.

Insgesamt wurden über 14'000 Geschwindigkeitsüberschreitungen durch Ordnungsbussen geahndet. Wegen gröberer Überschreitungen mussten mehr als 180 Verzeigungen oder Strafanzeigen geschrieben werden, die an eine Untersuchungsbehörde gehen.

Fussgänger unter der Lupe

Weiter kontrollierte die Polizei, ob das Vortrittsrecht bei Fussgängerstreifen eingehalten wurde. Fast 140 Ordnungsbussen und nahezu 40 Anzeigen ergaben sich, weil Verkehrsteilnehmende im rollenden Verkehr (Auto, Motorrad, Fahrrad, etc.) das Vortrittsrecht der Fussgänger missachteten.

Die Polizisten kontrollierten auch die Fussgänger. Wegen Nichteinhaltung der Verkehrsregeln wurden nahezu 500 Fussgänger belehrt oder gebüsst.

Die Kampagne ist vorbei, aber die Kinder gehen während des ganzen Schuljahres zur Schule und verbringen ihre Freizeit oft in der Öffentlichkeit. Deshalb ist es wichtig, dass Verkehrsteilnehmer gegenüber Kindern im Strassenverkehr immer besonders vorsichtig sind.

Artikelfoto: Kantonspolizei Zürich - (Symbolbild)