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Kanton Wallis VS - Wie man sich vor Einbrecher schützen kann

(Bildquelle: polizeiticker)

In den nächsten Tagen und Wochen werden viele Familien in die Ferien verreisen.Wohnungen und Häuser sind unbewohnt und daher ein beliebtes Ziel für Einbrecher.Um sich gegen Einbruchdiebstähle zu schützen möchte die Kantonspolizei WallisIhnen einige Ratschläge in Erinnerung rufen.

• Bewahren Sie Wertsachen und Erinnerungsstücke (Schmuck, wichtige Papiere, Wertgegenstände, sonstige Dokumente) richtig auf. Beispiel: Ein Tresorfach kostet im Jahr nur wenige hundert Franken.

• Lassen Sie Ihren Briefkasten von Nachbarn, Verwandten, oder Bekannten regelmässig leeren.

• Simulieren Sie Anwesenheit um Einbrecher fern zu halten. Installieren Sie Zeitschaltuhren für Innenbeleuchtung, Radio oder TV. Besitzer von Einfamilienhäusern, sollten ein wenig Unordnung (Spielzeuge, Wäscheständer usw.) vor den Haus lassen. Dies kann die Einbrecher ebenfalls fernhalten.

Unmittelbar vor der Abreise

• Fenster, Garage, Keller, Dachfenster und Balkontür schliessen und sichern!

• Lichtschächte und Storen sichern!

• Automatische Garagentoröffnung ausschalten!

Beim Verlassen des Hauses

• Türen abschliessen!

• Alarmanlage aktivieren!

Was sie auf keinen Fall tun sollten

• Keine Abwesenheitsmeldung auf dem Anrufbeantworter speichern!

• Auf Facebook, Twitter oder sonstigen sozialen Netzwerk nie Ihre Abwesenheit veröffentlichen.

Wichtige Sicherheitstipps für Ihre Reise

Benutzen Sie keine ungeschützten WLANs. Die Gefahr von Keyloggern, welche ihre Eingaben protokollieren und auf ihren Laptop zugreifen ist hoch.

Taschendiebe

Belebte Touristenattraktionen sind ein Tummelplatz für Taschendiebe. Taschendiebe arbeiten oft in Gruppen zusammen.

• Handtaschen geschlossen halten und Verschluss vorne gegen den Körper tragen.

• Handtasche nie ohne Aufsicht lassen (Restaurant, Geschäft …)

• Wertgegenstände nicht in Rucksäcke und auf dem Rücken, sondern nach vorne tragen (Gefahr durch Rucksackschlitzer).

Betrugsmaschen und Abzockefallen

• Falschgeld: Hauptsächlich sind Touristen die Opfer. Machen Sie sich mit der Währung des Reiselandes vertraut.

• Geldwechsel bei fliegenden Strassenhändlern oder "Ferienfreunden" birgt immer ein Betrugsrisiko.

• "Skimming" am Bankomaten kann vor allem an unbekannten Automaten gefährlich sein.

• Eine vorgetäuschte oder herbeigeführte Autopanne oder ein absichtlich inszenierter Unfall können die Vorbereitung zu einem Raub sein.

Weitere Ratschläge finden Sie auf der Internetseite der Kantonspolizei Wallis www.polizeiwallis.ch und auf der Internetseite der Schweizerischen Kriminalprävention https://www.skppsc.ch/de/themen/einbruch

Artikelfoto: Kapo Wallis