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Kanton BE - Drogenübergabe gesprengt - fünf Festnahmen

Im Rahmen intensiver Ermittlungen wegen Verdachts auf Kokainhandel hat die Kantonspolizei Bern Mitte November fünf Personen angehalten. Insgesamt wurde rund ein Kilogramm Kokain sichergestellt. Sämtliche Angehaltenen befinden sich in Untersuchungshaft. Weitere Ermittlungen werden getätigt.

Die Kantonspolizei Bern hat am Donnerstag, 16. November 2017, im Rahmen von Ermittlungen zu Betäubungsmittelhandel in Bern eine gezielte Aktion durchgeführt. Dabei konnten fünf Personen angehalten werden, als sie im Begriff waren, eine Drogenübergabe zu tätigen. Zudem wurde knapp ein Kilogramm Kokain sichergestellt.

Gestützt auf einen Hinweis hatte die Kantonspolizei Bern im Sommer 2017 unter der Leitung der Kantonalen Staatsanwaltschaft für besondere Aufgaben Untersuchungen gegen eine Gruppierung von Personen aufgenommen, die des Handels mit Kokain im Raum Bern verdächtigt wurde. Im Zuge der mehrmonatigen Ermittlungen erhärtete sich der Verdacht des Drogenhandels, was schliesslich zur genannten Anhaltung der fünf Personen führte.

Bei den Verhafteten handelt es sich um Männer im Alter zwischen 23 und 39 Jahren. Sie befinden sich inzwischen in Untersuchungshaft und werden sich unter anderem wegen schwerer Widerhandlungen gegen das Betäubungsmittelgesetz vor der Justiz zu verantworten haben. Weitere Ermittlungen, insbesondere zum Umfang des Handels und zu den genauen Umständen, sind nach wie vor im Gang.

Artikelfoto: jhusemannde (CC0 Creative Commons) - (Symbolbild)