Ab 14.48 Uhr gingen in der Einsatzleitzentrale der Polizei Basel-Landschaft (Stand 16.30 Uhr) gegen 100 Notrufe aus 24 Gemeinden ein, was in diesen Gemeinden entsprechende Feuerwehraufgebote auslöste. Betroffen waren mit einer Ausnahme ausschliesslich Gemeinden östlich von Pratteln. Am meisten Notrufe gingen aus Arisdorf (16 Fälle), Frenkendorf, Pratteln (je 9), Füllinsdorf (7), Tenniken (5) sowie Giebenach, Buus und Lausen ein. Die bislang einzige Ausnahme bildet Allschwil (2 Fälle, ab 16.25 Uhr).
In den allermeisten Fällen wurden überschwemmte Räumlichkeiten (vorwiegend Keller) gemeldet, zudem gab es einige Fälle von Bächen, welche über die Ufer traten, viel Wasser, das Abhänge herunter floss, oder sehr viel Wasser auf diversen Strassen, so auch auf der Autobahn A2 und A3 im Bereich Pratteln/Liestal sowie im Gebiet der Verzweigung Augst BL.
Die starken Regenfälle hielten auch gegen 16.30 Uhr noch an und es ist mit weiteren Notrufen zu rechnen. Die Feuerwehren stehen im Dauereinsatz.