Vor Ort stellte der Einsatzleiter fest, dass einer von zwei Männern bei dem Versuch einen Schlüssel aus einem Schacht mit den Maßen 25 x 60 Zentimetern herauszuholen kopfüber bis zu den Hüften im Schacht stecken geblieben war und sich aus eigener Kraft nicht mehr aus seiner Zwangslage befreien konnte.
Sofort versorgten der anwesende Notarzt und Notfallsanitäter den Patienten mit kreislaufstabilisierenden Infusionen und schmerzstillenden Medikamenten, während die Besatzung des Löschzuges die technische Rettung mit einem Abseilgerät und Bandschlingen vorbereiteten.
Anschließend gelang es den Einsatzkräften den Unglücksraben unter Zuhilfenahme einer Drehleiter als Festpunkt vorsichtig aus dem Schacht herauszuheben.
Ins Krankenhaus überführt
Um ein sogenanntes Hängetrauma auszuschließen wurde der leichtverletzte Patient anschließend mit einem Rettungswagen, notarztbegleitet, in ein nahegelegenes Krankenhaus befördert.
Insgesamt waren 23 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Hamburg und des Rettungszentrums der Bundeswehr Hamburg vor Ort im Einsatz.
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