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Haltikon SZ - Grossbrand in Holzverarbeitungsbetrieb fordert die Einsatzkräfte weiter

Am Montag brach in einem Holzverarbeitungsbetrieb in Haltikon SZ um 14.30 Uhr ein Brand aus. Die Feuerwehr konnte eine Ausbreitung des Brandes verhindern. Trotz eines Grossaufgebots an Einsatzkräften dauern die Löscharbeiten weiter an. Ein Feuerwehrmann wurde leicht verletzt. Die Strasse zwischen...

Um 14.30 Uhr am Montag meldeten Mitarbeitende des Holzverarbeitungsbetriebs in Haltikon einen Brandausbruch in einer Produktionshalle (polizeiticker.ch berichtete). Beim Eintreffen der Feuerwehr stand die Halle bereits im Vollbrand und eine zweite war vom Feuer betroffen.

Zahlreiche Einsatzkräfte vor Ort

Die Feuerwehr konnte den Brand auf die beiden bereits betroffenen Hallen eindämmen und eine weitere Ausbreitung des Feuers erfolgreich verhindern. Bis am Abend standen 290 Feuerwehrleute der Stützpunktfeuerwehren Küssnacht, Schwyz und Zug, der Betriebsfeuerwehr VBS sowie der Feuerwehren Adligenswil, Arth, Meggen und Udligenswil im Einsatz.

Über Nacht wurden die Einsatzkräfte abgelöst durch die Feuerwehren Ingenbohl-Brunnen, welche die Einsatzleitung übernahm, und Schübelbach, weiter im Einsatz standen die Feuerwehren Udligenswil, Steinen und Steinerberg sowie die Betriebsfeuerwehr VBS, insgesamt 90 Personen.

Am Dienstagmorgen fand eine erneute Ablösung der Einsatzkräfte statt. Zurzeit sind 95 Angehörige der Feuerwehr unter der Leitung der Stützpunktfeuerwehr Küssnacht im Einsatz. Es sind dies Einsatzkräfte der Stützpunktfeuerwehr Küssnacht, der Feuerwehren der Gmeinden Arth, Meggen und Udligenswil sowie der Betriebsfeuerwehren des Luzerner Kantonsspitals und des VBS.

Ermittlungen laufen

Während der gesamten Einsatzzeit sind der Rettungsdienst und die Kantonspolizei Schwyz für die Strassensperrungen und die Ermittlungen zur Brandursache im Einsatz. Weshalb das Feuer ausgebrochen ist, ist noch nicht geklärt. Bei den Ermittlungen wir die Kantonspolizei vom Forensischen Institut Zürich unterstützt.

Aufgrund dessen, dass Löschwasser in Gewässer fliesst, ist das Amt für Umweltschutz im Einsatz und nimmt Wasserproben.

Wegen des Feuerwehreinsatzes muss die Strasse zwischen Küssnacht und Udligenswil bis auf Weiteres gesperrt bleiben. Die Dauer der Sperrung kann zurzeit noch nicht abgeschätzt werden.