Am Donnerstag sind in einem Gymnasium im südfranzösischen Grasse sind Schüsse gefallen. Auf Twitter sprach die französische Staatssekretärin für Opferhilfe, Juliette Méadel, von zwei Verletzten. "Alle Schüler sind in Sicherheit", erklärte sie.
Die französische Staatssekretärin für Opferhilfe, Juliette Méadel, sprach auf Twitter von zwei Verletzten. – Quelle: www.berliner-zeitung.de/26205074 ©2017
Die französische Staatssekretärin für Opferhilfe, Juliette Méadel, sprach auf Twitter von zwei Verletzten. – Quelle: www.berliner-zeitung.de/26205074 ©2017
Die französische Staatssekretärin für Opferhilfe, Juliette Méadel, sprach auf Twitter von zwei Verletzten. – Quelle: www.berliner-zeitung.de/26205074 ©2017
Ein 17-Jähriger konnte mit mehreren Waffen verhaftet werden. Er sei mit einem Gewehr, zwei Handfeuerwaffen und zwei Handgranaten bewaffnet gewesen, berichtet die "Deutsche Presse-Agentur", die ihre Informationen aus Polizeikreisen bezieht. Unklar sei allerdings, ob alle Waffen funktionsfähig waren.
Laut Polizei ein Einzeltäter
Beim Festgenommenen handelt es sich um einen Schüler des Lycée Alexis de Tocqueville, in dem die Schüsse gefallen sind. Entgegen ersten Berichten handelte der Jugendliche gemäss Polizeiangaben alleine.
Laut der Stadtverwaltung richtete sich der Angriff gegen den Schuldirektor. Die Polizei rückte mit einem Grossaufgebot zum Gymnasium an - sogar die Sondereinheit Raid war vor Ort.
Wegen der Schiesserei wurde es Schülern und Lehrer an sämtlichen Schulen der südfranzösischen Stadt untersagt, die Gebäude zu verlassen. Bildungsministerin Najat Vallaud-Belkacem wollte sich sofort zum Tatort begeben.
Artikelfoto: janeb13 (CC0 Public Domain) - (Symbolbild)