Gegen 20.30 Uhr kontrollierte das deutsch-schweizerische Team das Fahrzeug am Ortseingang Randegg. Dabei wiesen sich die drei Fahrzeuginsassen jeweils mit rumänischen Identitätskarten aus. Es stellte sich schnell heraus, dass diese, genau wie der rumänische Führerschein des Fahrers, total gefälscht waren. Bei der folgenden Durchsuchung der Personen fanden die Fahnder einen weiteren gefälschten Führerschein.
Das Fahrzeug wurde am Grenzübergang Bietingen/Thayngen durch ein Spezialteam des Schweizer Grenzwachtkorps durchsucht. Dabei wurde ein gefälschter Litauischer Reisepass aufgefunden. Im weiteren Verlauf der Ermittlungen stimmten die drei Beschuldigten einer freiwilligen Nachschau in ihrer Wohnung zu.
Ermittlungen im Gang
Gemeinsam mit Beamten des Polizeipräsidiums Konstanz konnten die Fahnder dort weitere, ukrainische Reisepässe auffinden. Diesmal handelte es sich jedoch um die echten Dokumente der Beschuldigten. Somit stand nun auch fest, dass es sich bei den drei Männern in Wirklichkeit um Ukrainer handelt.
Gegen sie wird nun wegen des Verdachts ermittelt, verschiedene Straftaten begangen zu haben. So müssen sie sich wegen unerlaubtem Aufenthalt, unerlaubter Erwerbstätigkeit, Urkundenfälschung und dem Verschaffen falscher amtlicher Ausweise verantworten.
Am Sonntag wurde die vorläufige Festnahme der Männer aufgehoben und sie wurden aufgefordert, das Bundesgebiet zu verlassen. Die abschliessenden Ermittlungen führt das Polizeirevier Singen.
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