Kurz vor Mittag am Donnerstag bemerken Beamte zwei Männer in der Nähe des Bahnhofs Cornavin, die der Beschreibung zweier gesuchter Einbrecher entsprachen.
Die Polizisten beschlossen, den Verdächtigen zu folgen. Die nahmen den ungewöhnlichen Weg über das Quartier des Grottes bis zum parc des Cropettes, wo sie sich auf einer Bank niederliessen.
Die Beamten beobachteten, wie der 1964 geborene Mann zu einem Wäldchen ging. Als er zu seinem Kompagnon zurückkehrte, hatte er eine Tasche bei sich, die er dem anderen übergab.
Die Polizisten verhafteten die beiden mutmasslichen Einbrecher und bei der nachfolgenden Durchsuchung der Personen fanden die Beamten einen Plastikbeutel, in dem sich viel Goldschmuck befand.
Die beiden Männer aus Georgien wurden mit auf die Polizeistation genommen, wo sie anhand des Polizeicomputers identifiziert werden konnten.
Später wurde mithilfe des Polizeihundes "Naya" die Stelle im Park untersucht und weitere Schmuckstücke, sowie typisches Einbrecherwerkzeug gefunden, das unter Blattwerk versteckt war.
Im Zuge weiterer Untersuchungen wurde festgestellt, dass der Schmuck bei einem Einbruch in eine Wohnung im quartier de la Servette gestohlen wurde. Es ist wahrscheinlich, dass die beiden Verdächtigen bereits mehrer Einbrüche im Kanton Genf verübt haben.
Artikelfoto: polizeiticker.ch - (Symbolbild)