Kantone

Einbrüche dank Festnahmen in Zug verhindert

(Bildquelle: polizeiticker)

Die Zuger Strafverfolgungsbehörden haben zwei mutmassliche Kriminaltouristen festgenommen und bestraft. Beide müssen die Schweiz verlassen.

Am Dienstag fiel zivilen Fahndern der Zuger Polizei ein Auto auf, das verdächtig durch das Hertiquartier in der Stadt Zug fuhr. Sie stoppten es und kontrollierten die beiden Insassen. Weder der Lenker (21) noch seine mitfahrende Schwester (17) trugen Ausweispapiere auf sich. Auch konnte der Mann keinen Führerausweis vorweisen. Gemäss eigenen Angaben kommen die zwei aus Serbien und sind in Frankreich wohnhaft.

Im Fahrzeug stellten die Einsatzkräfte Einbruchswerkzeug sicher.

Die beiden mutmasslichen Kriminaltouristen wurden festgenommen und der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug zugeführt. Diese bestrafte den Mann in einem Schnellverfahren wegen Widerhandlungen gegen das Ausländergesetz und gegen das Strassenverkehrsgesetz mit einer bedingten Geldstrafe von 60 Tagessätzen. Die minderjährige Frau wurde wegen Widerhandlungen gegen das Ausländergesetz mit einer bedingten Freiheitsstrafe bestraft.

Das Amt für Migration ordnete die Wegweisung aus der Schweiz an. Beide müssen unser Land bis am Mittwochabend, 20.00 Uhr, verlassen haben.

Verdacht - ruf an!

Benachrichtigen Sie umgehend über Telefon 117 die Polizei (auch tagsüber), wenn:

  • sich unbekannte Personen in verdächtiger Weise in Ihrem Haus oder Ihrem Quartier aufhalten;
  • Fahrzeuge auffällig langsam durch Ihr Quartier unterwegs oder parkiert sind;
  • unüblicher Lärm oder unübliche Geräusche in Ihrem Haus oder aus der Nachbarschaft hörbar sind.


Greifen Sie dabei niemals selber ein. Merken Sie sich die Signalemente von Verdächtigen sowie Marke, Farbe und Kontrollschilder von verdächtigen Fahrzeugen.