Der Mann wollte in der ehemaligen Papierfabrik eigentlich nur Fotos machen. Dabei machte er die grausame Entdeckung. Dem Opfer, einer 15-jährigen Schülerin war die Kehle durchgeschnitten worden.
Als die herbeigerufenen Kriminalbeamten den Tatort untersuchten, gesellte sich ein junger Mann hinzu, der sich nach dem Mädchen erkundigte. Im weiteren Gesprächsverlauf gestand der 16-jährige die Tat und wurde festgenommen. Die Tatwaffe sei ein sogenanntes "Multitool" gewesen.
Täter und Opfer kannten sich und waren bereits in der Nacht vor dem Mord gemeinsam unterwegs. Alkohol und Drogen seien ebenfalls im Spiel gewesen. In der Nacht zum Sonntage geschah dann die grausame Tat.
Gegen den 16-jährigen Schüler wird wegen Totschlags ermittelt. Laut Staatsanwaltschaft seien Mordmerkmale nicht erfüllt. Zudem sei der Jugendliche psychisch krank und wird wahrscheinlich als schuldunfähig eingestuft.
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