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Buochs NW - Brand in Wohn- und Geschäftshaus verursacht immensen Schaden

(Bildquelle: polizeiticker)

Am Mittwoch, kurz vor 05.30 Uhr, hat sich in Buochs NW in einem Wohn- und Geschäftshaus ein Brand ereignet. Die Feuerwehren haben den Brand unter Kontrolle gebracht. Eine Person ist zwecks Kontrolle in das Kantonsspital Nidwalden gebracht worden.

Am Mittwoch, 05.27 Uhr, erhielt die Kantonspolizei Nidwalden telefonisch die Meldung einer Drittperson, wonach sich in Buochs, in einem Wohn- und Geschäftshaus, eine grosse Rauchentwicklung ereignen würde (wir berichteten bereits).

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte vor Ort stellten diese Rauch fest, der aus einer Wohnung des Wohn- und Geschäftshauses, trat. Das betroffene Wohn- und Geschäftshaus befindet sich im Zentrum von Buochs NW.

Neben mehreren Wohnungen ist im Erdgeschoss des betroffenen Gebäudes ebenfalls ein Restaurationsbetrieb untergebracht, welcher jedoch nicht direkt Opfer der Flammen wurde. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehren konnte ein Übergreifen des Brandes auf weitere Gebäude verhindert werden.

Eine Person ins Spital überführt

Aufgrund Verdachts einer Rauchgasvergiftung wurde eine Person durch den Rettungsdienst zum Kantonsspital Nidwalden überführt. Nach erfolgter Kontrolle konnte die Person das Kantonsspital umgehend wieder verlassen.

Immenser Sachschaden

Nach ersten polizeilichen Ermittlungen stellte sich heraus, dass der Brand in einer Wohnung des Wohn- und Geschäftshaus ausgebrochen war. Beim Brand entstand am Gebäude ein Sachschaden von mehreren 100'000 Franken.

Die genaue Brandursache wird nun durch Spezialisten der Kantonspolizei Nidwalden in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Nidwalden ermittelt.

Zahlreiche Rettungskräfte vor Ort

Im Einsatz standen circa 140 Personen. Nebst der Kantonspolizei Nidwalden, waren die Staatsanwaltschaft Nidwalden, die Feuerwehren Buochs-Ennetbürgen und Beckenried, die Stützpunktfeuerwehren Stans und Sarnen, das Feuerwehrinspektorat des Kantons Nidwalden, das Elektrizitätswerk Nidwalden sowie der Rettungsdienst 144 vor Ort.

Artikelfoto: polizeiticker.ch - (Symbolbild)