Kantone

Bern: Geldwechsel-Betrug in Millionenhöhe - vier Festnahmen

(Bildquelle: polizeiticker)

Der Kantonspolizei Bern ist es gelungen, vier mutmassliche Geldwechselbetrüger anzuhalten. Sie hatten versucht, in einer Bank in Bern rund eine Million Franken zu ertrügen. Die vier Personen befinden sich in Haft. Weitere Ermittlungen sind im Gang.

Die Kantonspolizei Bern hat unter der Leitung der kantonalen Staatsanwaltschaft für besondere Aufgaben einen Geldwechselbetrug, einen sogenannten Rip-Deal, aufgedeckt. Nach einer entsprechenden Meldung einer Bank Anfang Mai 2016 wurden durch das Dezernat Wirtschaftsdelikte der Kantonspolizei Bern sofort umfassende Abklärungen eingeleitet.

Die umfangreichen Ermittlungen erlaubten es schliesslich, am Mittwoch in einer gezielten Aktion in Bern zwei Personen nach einem verübten Rip-Deal anzuhalten. Sie hatten gemäss ersten Erkenntnissen versucht, rund eine Million Franken zu ertrügen. Zudem wurden zwei weitere Personen angehalten, die ebenfalls im Verdacht stehen, massgeblich am Geldwechselbetrug beteiligt gewesen zu sein. Bei der Anhaltung standen mehrere Spezialdienste der Kantonspolizei Bern im Einsatz.

Die zwei Männer und zwei Frauen im Alter von 39 bis 50 Jahren befinden sich in Haft. Sie werden sich vor der Justiz verantworten müssen. Weitere Ermittlungen sind im Gang.