Kantone

Basel BS - Polizeiliche Massnahmen für ein sicheres Musikvergnügen

Aufgrund der positiven Erfahrungen bei Publikumsmagneten wie dem Weihnachtsmarkt oder der Bundesfeier am Rhein sichert die Kantonspolizei Basel-Stadt auch den Festperimeter des 34. Jazzfestes in Basel mit mobilen baulichen Elementen. Das Publikum soll auch am 18. August 2017 "Em Bebbi sy Jazz"...

Wie immer hat die Kantonspolizei ihre Dispositive bezüglich möglicher Gefährdungen überprüft, damit das Jazzfest auch in diesem Jahr ein fröhliches und sicheres Fest bleibt. Nach wie vor liegen für Basel und die Schweiz keine neuen Erkenntnisse über eine Veränderung der Bedrohungslage vor. Die Kantonspolizei wird dennoch mit Blick auf die allgemeine internationale Gefährdungslage mit erhöhten Sicherheitsmassnahmen, wie bereits bei vergangenen Grossveranstaltungen, sichtbar präsent sein. Sie wird zudem neu das Festgelände mit mobilen baulichen Elementen schützen, was die Zufahrtsmöglichkeiten einschränken wird.

Die betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner mit Zufahrtsberechtigung für die Polleranlage oberhalb des Spalenberges sowie die Vereine Pro Innerstadt und Läbe Innerstadt zuhanden des Gewerbes erhalten dieser Tage eine schriftliche Information der Kantonspolizei Basel-Stadt.

Ein-/Ausfahrt zum Spalenberg am 18. August nicht möglich

Konkret wird am Freitag, 18. August 2017, ab circa 18.00 Uhr eine Ein-/Ausfahrt zum Spalenberg für alle zufahrtsberechtigten Anwohnerinnen und Anwohner nicht möglich sein. Die Polleranlage am Spalenberg wird von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kantonspolizei Basel-Stadt während dieser Zeit gesichert. Eine Zufahrt ist nur für Rettungsfahrzeuge möglich. Die Sperrung wird voraussichtlich bis Samstag, 19. August 2017, 01.00 Uhr, dauern. Über diese Massnahmen hinaus sind situativ weitere polizeiliche Anordnungen kurzfristig möglich.

Ähnliche Massnahmen sind sodann für das Klosterbergfest vom 25. bis 27. August 2017 vorgesehen; auch hier wird die Kantonspolizei Basel-Stadt die Betroffenen vorgängig orientieren.

Artikelfoto: Kantonspolizei Basel-Stadt - (Symbolbild)