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Kempen NRW - Gummipuppe als Drogenversteck

(Bildquelle: polizeiticker)

Bundespolizisten erleben bei ihrer täglichen Fahndungsarbeit im Grenzraum die kuriosesten Geschichten und entdecken die originellsten Verstecke.

Am Wochenende fanden Beamte der Bundespolizei aus Kempen (Nordrhein-Westfalen) bei einem 22-Jährigen drei Gramm Marihuana. Die Drogen waren in der künstlichen Körperöffnung einer aufgeblasenen Gummipuppe versteckt, die der Mann auf dem Beifahrersitz bei sich führte. Während der Kontrolle hatte der Gladbecker den Beamten zunächst freiwillig einen Joint ausgehändigt. Bei der weiteren Durchsuchung des Fahrzeugs stiessen die Fahnder auf das Drogenversteck.

Der Mann wurde beanzeigt und das Rauschgift beschlagnahmt. Seine Gummipuppe durfte er behalten. Zugute halten muss man dem jungen Mann, dass seine "Begleiterin" nicht nur bekleidet, sondern auch ordnungsgemäss angeschnallt war.