Brand in Neuheim ZG – Haus beschädigt, Frau mit Rauchgasvergiftung
Brand in Neuheim ZG – Haus beschädigt, Frau mit Rauchgasvergiftung
22.05.2025 | 07:46
Redaktion Polizeiticker Schweiz
Feuer und Rauch in einem Einfamilienhaus (Bildquelle: Zuger Polizei)
Ein Brand in Neuheim führte zu einer Rauchgasvergiftung bei einer Frau und erheblichen Schäden am Wohnhaus
Am Mittwochnachmittag (21. Mai 2025), um 16:30 Uhr, ging bei der Einsatzleitzentrale der
Zuger Polizei die Meldung über einen Brand in einem Einfamilienhaus an der Rossmatt in der
Gemeinde Neuheim ein.
Die Feuerwehren Neuheim und Menzingen sowie die Stützpunktfeuerwehr Zug (FFZ) rückten umgehend aus.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellten diese Flammen im Bereich der Küche sowie
eine starke Rauchentwicklung fest. Atemschutztrupps gelang es, das Feuer unter Kontrolle zu
bringen und schliesslich vollständig zu löschen.

Feuer und Rauch in einem Einfamilienhaus (Bildquelle: Zuger Polizei)
Im Anschluss wurden Glutnester lokalisiert und
beseitigt, um ein erneutes Aufflammen zu verhindern. Zudem wurde das Haus durch die
Feuerwehren entraucht.
Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs befanden sich drei Personen im Gebäude. Sie konnten
dieses selbständig verlassen. Eine 40-jährige Frau erlitt, bei dem Versuch, das Feuer zu
löschen, eine leichte Rauchgasvergiftung. Sie wurde vom Rettungsdienst Zug vor Ort
medizinisch versorgt.
Zwei Katzen, die sich ebenfalls im Gebäude befanden, konnten durch Angehörige der
Feuerwehr aus dem Haus gerettet werden. Die Tiere blieben nach ersten Erkenntnissen
unverletzt.
Das Wohnhaus wurde durch den Rauch stark beschädigt und ist derzeit nicht mehr bewohnbar.
Der entstandene Sachschaden kann noch nicht beziffert werden, dürfte jedoch beträchtlich
sein. Die Brandursache ist derzeit noch unklar und wird durch den Kriminaltechnischen Dienst
der Zuger Polizei untersucht.
Im Einsatz standen 66 Angehörige der Feuerwehren Neuheim und Menzingen sowie der
Stützpunktfeuerwehr Zug (FFZ). Ausserdem waren Mitarbeitende des Rettungsdienstes Zug
und des Feuerwehrinspektorats sowie mehrere Einsatzkräfte der Zuger Polizei vor Ort.
Quelle der Polizeinachricht: Polizei Zug

