Axams AT - Mögliche Tierquälerei bei Kutschunternehmen

Symbolbild
Symbolbild (Bildquelle: andersfloor (CC0) )

Nach dem Tod eines Kutschpferdes vor zwei Wochen sorgen Videos für den Verdacht von Tierquälerei bei einem Kutschunternehmen in Österreich. Ein Kutschpferd starb, nachdem es im Geschirr gestürzt war.

Aufgrund von zwei Videos besteht der Verdacht, dass der Tod eines Pferdes am Ende einer Kutschfahrt vor zwei Wochen möglicherweise auf Grund von Tierquälerei erfolgte. Dabei soll eine Stute im Gespann auf den neben ihr stehenden Wallach gestürzt sein und diesen erdrückt haben.

In einem 48-sekündigen Video ist zu sehen, wie ein Kutscher am Ende einer Fahrt in einem Unterstand in eine Ecke fährt und mit einer Peitsche auf ein noch immer eingespanntes Pferd einprügelt. Zwei Wochen zuvor war bereits ein anderes Video aufgetaucht, in dem angeblich vor Erschöpfung taumelnde Pferde desselben Kutschbetriebs zu sehen waren.

Die Innsbrucker Staatsanwaltschaft hat ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Tierquälerei gegen den Pferdehalter eingeleitet und die Polizeiinspektion Axams mit den Nachforschungen beauftragt.