5. Nationale Tagung des illegalen Kulturgüterhandels in Vaduz
5. Nationale Tagung des illegalen Kulturgüterhandels in Vaduz
10.11.2015 | 13:31
Landespolizei Fürstentum Liechtenstein
Vom 11. bis 12. November 2015 wird die 5. Nationale Sitzung zur Bekämpfung der Kriminalität im Bereich des Kunst- und illegalen Kulturgüterhandels in Vaduz durchgeführt. Die Landespolizei ist dabei Gastgeber und richtet die Veranstaltung zusammen mit der Bundespolizei Bern (FEDPOL) aus.
Es treffen sich Teilnehmer aus der Schweiz, Deutschland, Österreich, Frankreich sowie Liechtenstein. Vertreter der Eidgenössischen Zollverwaltung sowie von Interpol Lyon werden auch an dieser Tagung anwesend sein. Im Vordergrund dieser Tagung stehen insbesondere der Erfahrungsaustausch, sowie die Fortführung des Gedankens der Pflege eines internationalen Netzwerkes.
Am ersten Tag werden die Situationen auf internationaler Ebene erläutert und polizeiliche Erfahrungen ausgetauscht. Der Beitrag von Liechtenstein wird durch das Archäologische Amt, Ulrike Mayr, betreffend Problematik der Raubgrabung begleitet. Am zweiten Tag der Veranstaltung wird die überregionale Zusammenarbeit das Hauptthema sein. Alexandra Schädler von der Landespolizei wird den Startvortrag mit dem Thema "Echt oder gefälscht? Das Gemäldekonvolut des Künstlers Alfons Walde" halten. Dieser Vortrag beleuchtet die Problematik der polizeilichen Ermittlungen in Bezug auf Kunstfälschungen. Im Weiteren spricht unter anderem Daniel Thelesklaf, Leiter der Stabstelle FIU, über die Möglichkeiten der Geldwäscherei im Kunsthandel.
Die Landespolizei hat einige Fälle der Kriminalität in Zusammenhang mit Kunst- und Kulturgütern (KuK), die auch entsprechende Ermittlungen nach sich ziehen. Dieser Fachbereich ist beim Kommissariat Wirtschaftskriminalität angesiedelt. Er betreut die Kunst- und Kulturgüter Kriminalität in Liechtenstein und ist Ansprechpartner bei internationalen Angelegenheiten. In den vergangenen Jahren gab es verschiedene Fälle von Raubkunst (während der Zeit des Nationalsozialismus geraubt bzw. NS-verfolgungsbedingt entzogene Kunstwerke), Fälschungen, sowie von aktuellen Raubgrabungen.
Am ersten Tag werden die Situationen auf internationaler Ebene erläutert und polizeiliche Erfahrungen ausgetauscht. Der Beitrag von Liechtenstein wird durch das Archäologische Amt, Ulrike Mayr, betreffend Problematik der Raubgrabung begleitet. Am zweiten Tag der Veranstaltung wird die überregionale Zusammenarbeit das Hauptthema sein. Alexandra Schädler von der Landespolizei wird den Startvortrag mit dem Thema "Echt oder gefälscht? Das Gemäldekonvolut des Künstlers Alfons Walde" halten. Dieser Vortrag beleuchtet die Problematik der polizeilichen Ermittlungen in Bezug auf Kunstfälschungen. Im Weiteren spricht unter anderem Daniel Thelesklaf, Leiter der Stabstelle FIU, über die Möglichkeiten der Geldwäscherei im Kunsthandel.
Die Landespolizei hat einige Fälle der Kriminalität in Zusammenhang mit Kunst- und Kulturgütern (KuK), die auch entsprechende Ermittlungen nach sich ziehen. Dieser Fachbereich ist beim Kommissariat Wirtschaftskriminalität angesiedelt. Er betreut die Kunst- und Kulturgüter Kriminalität in Liechtenstein und ist Ansprechpartner bei internationalen Angelegenheiten. In den vergangenen Jahren gab es verschiedene Fälle von Raubkunst (während der Zeit des Nationalsozialismus geraubt bzw. NS-verfolgungsbedingt entzogene Kunstwerke), Fälschungen, sowie von aktuellen Raubgrabungen.

